Hannover/Mst: HURRA – WIR SIND KEINE FANS MEHR - WIR SIND SOLDATEN DES MACHTKAMPFES! Man war das heute spannend. Fliegt der Lienen oder fliegt er nicht. Von 13 bis 21:30 Uhr haben uns die Master auf Trab gehalten. Doch am Ende kam nichts heraus. Vehling und Kaenzig haben erneut den Arsch zugekniffen. Keiner war bereit die Meinung zu sagen. Angst, das einem der Partner in den Rücken fällt. Kein Zusammenhalt und jeder möchte am Ende doch etwas sagen, nur der Partner durfte es nicht hören. Warum auch - er ließt es ja Morgen in der Zeitung. Willkommen im 96 unter Utz. Uns Utz, der schon einmal den Verein in den Abgrund getrieben hat. Der einzige Unterschied 2005/06. Diesmal wird 96 vielleicht nochmal absteigen. Diesmal dividiert der Vorstand die Fans auseinander und macht sie zu ihren Waffen des Machtkampfes. Bis zum Ende wird keiner wissen wer am Ende schuld hatte. Es gibt schließlich immerhin zwei Querulanten, die meinen das Sagen zu haben. 2007 wird gegebenenfalls Kind auferstehen und 96 erneut retten, damit neue Stümper danach den Verein wieder runter wirtschaften können. Schöne Aussichten mit einem ewigen Held, der uns alle Jahre wieder Retten wird. Zuvor allerdings impletieren Vehling und Kaenzig weiter das Gen der Spaltung unter uns Fans. Weiter sorgen sie mit undefinierbaren Aüßerungen dafür, dass die Fans streiten. Solange es keine klaren Aussagen des Management gibt, wird es unter den Fans zwei Lager geben. Vehling und Kaenzig scheint dies jedoch egal zu sein, da beide offensichtlich nach 2006 überhaupt nichts mehr zu sagen haben. P.S.: Für den Verein wäre es nach Heute mehr als ein Fortschritt!
Mit gewaltiger Verspätung ist sie endlich da. Die Trainerdiskussion! Dabei war es nur eine Niederlage in Bielefeld. Jetzt soll ein einziger Sieg gegen Mainz den Trainer retten. Alles wird wie gewohnt nur an einem Spiel festgemacht und Probleme die seit gut zwei Jahren da sind, werden nicht behoben. 28 Spiele 28 Punkte. So die Jahresbilanz von Lienen. Die einzige Konstanze die 96 auch in diesem Jahr anpeilt, sind 15 Niederlagen. In jeder Saison gab es seit dem Wiederaufstieg genau 15 Niederlagen. Konstant nach unten geht der Zuschauerzuspruch bei unseren Roten. Unschöner Mauerfußball in der AWD-Arena zu Horrorpreisen. Dr. Karl-Heinz Vehling stellte gestern fest, „wir spielen das Stadion leer“ und erhöht den Druck auf Lienen. „Die Erwartungen sind klar definiert. Bei zunehmender Differenz dazu steigt der Druck. Wird der nicht durch Erfolge gelöst, müssen wir alles noch mehr in Frage stellen. Wir leben vom Erfolg“, so Vehling. Besonders das Auftreten des Teams in Bielefeld macht dem Geschäftsführer Angst. „Ich bin entsetzt. Wir haben kampflos aufgegeben. Wir spielen das Stadion leer. Schon vorher beim Pokal in Aachen hatten wir Glück. Unerklärlich, warum daraus keine Konsequenzen gezogen wurden. Mir fehlt die Überzeugung, dass die Spieler sich 100prozentig zerreißen. Ich muss deutlich sagen: Das ist dreist!“ Ob das alles nach einem Sieg gegen Mainz besser wird ist fraglich
„So wird das nichts in Bielefeld Dabro“, rief ein Fan beim Freitagstraining auf den Platz. Die Antwort von Dabrowski lautete,“Halt doch deine blöde Fresse!“ Das es nun nicht gereicht hat, haben wir ja gestern gesehen. Wie eine von Würmern zerfressende Leiche spielte 96. Unser 96, das nicht mehr ist als ein spielerischer Misthaufen. Hashemian verlor erneut wichtige Bälle. Mertesacker hatte als Abwehr-Chef die eigenen Reihen nicht im Griff. Dabrowski, der Pole wurde, weil es für Deutschland nicht reichte stümperte im Mittelfeld rum. Lienen sah jedoch ein motiviertes 96-Team. Die Frage warum er den schwachen Yankov und den „Null-Bock“ Stürmer Hashemian auflaufen ließ, wird er sich gefallen lassen müssen. Gerade im Abschlusstraining waren es Markus Weck und Fabian Montabell, die sich gerade zu aufdrängten. In Bielefeld bekamen sie keine Chance, was das Leistungsmodell von Lienen mehr als nur in Frage stellt. Auch ein Indiz dafür, das 96 nur noch eine Leiche ist, ist der Ausraster von Mertesacker. „Wir haben Null bewegt, wir haben vorne alle Bälle verloren, die interessant waren, wir haben die Bälle hergeschenkt, wir waren zu leblos, wir hatten keinen Biss!“ Mertesacker ein Spieler, der wie Brdaric endlich sagt was los ist. Davon haben wir leider zu wenig. In Lienens Kräutergarten gibt sonst nur lauter stumme Zwerge. So werden wir gegen Mainz wohl auch nur wieder Fussball der Marke „Bloß nicht verlieren“ sehen. Hätte man das 96-Produkt „Hier ist ein Sieg drin“ Richtung Bielefeld geschickt wäre einiges besser gelaufen. Verletzungen als Ausrede zu nehmen, ist dabei ein mehr als lächerliche Argumentation. Immerhin ist es Lienen, der von seinem Leistungsprinzip abrückt und gerne mal den schwächeren Aufstellt. Das ein Trainer dadurch irgendwann bei den Spielern unglaubwürdig erscheint ist nur eine Frage der Zeit. In Bielefeld dauerte es gestern nur 50 Sekunden und Fink machte das 1:0 für die Arminen. Ein Vereinsrekord für Bielefeld, denn schneller traf noch keiner. Jetzt zu sagen, das 96 schockiert war, wäre Falsch. Sie wollten einfach nicht. Hashemian hatte Null Bock. Hahne wurde verheizt, weil er wollte und der Rest nur dumm rum stand und Yankov ließ sich den Wind in die Segelohren pfeifen. Peinliches 96. Lienen befand sogar, das „die Motivation in Ordnung war.“ Leute mit gesunden Menschenverstand fragen sich noch immer ob Lienen die Brille vergessen hatte, oder vielleicht sogar mehr an Bielefeld, als an Hannover hängt. Sicher ist, das er irgendwann an den Sperrwerfern vor der AWD-Arena hängen wird, sollte es so weiter gehen. Weiter ging es dann in Durchgang zwei. Boakye auf Zuma und 2:0 für Bielefeld. Leichenstarre bei unseren Roten. Nur Mertesacker gelang nach einer Stajner-Flanke noch der Anschlusstreffer. An eine Wende glaubte jedoch keiner. Zu passiv waren unsere Roten. Kein Bock auf einen Sieg. Besonders Hashemian, der den Ball verlor und so einige Konter einleitete. Dabei wäre es lachhaft, Hashemian als Opfer des Systems zu bezeichnen. Er ist einfach nur eine „faule Sau“. Soll er sich doch den Ball zurückholen. Aber nein. Mal schauen ob das die Kollegen nicht machen. So ist Kassierer Hashemian halt. Das Bielefeld am Ende nur mit 4:1, durch die Tore von Boakye (64., 84.) gewann ist schon fast ein Wunder. Lienen wird am Samstag gegen Mainz beweisen müssen, das die Penner (Hahne ausgenommen) von Bielefeld tatsächlich Fussball spielen können. Wir hoffen jedenfalls das Lienen das Paket mit der Aufschrift „Hier ist ein Sieg drin“ auf den Platz schmeisst.
Als wenn unsere Roten nicht schon genug Probleme haben. Sieben Punkte aus acht Spielen. Seit acht Auswärtsspielen gab es keinen Sieg mehr. Im Training macht sich die große Lustlosigkeit breit und obendrein gibt es noch den Machtkampf hinter den Kulissen. Dabei rückt das richtungsweisende Spiel am Sonntag in Köln komplett aus dem Blickfeld. Wer am Sonntag verliert ist nämlich endgültig im Abstiegskampf angekommen. Dabei muss der unter Druck gekommene Lienen auf Steve Cherundolo (Knieprobleme), sowie auf die Langzeitverletzten Schröter, Christiansen und Stendel verzichten. Besorgniserregend ist besonders die Motivation der Stammspieler. In der letzten Woche prägten nur die Talente das Trainingsgeschehen. Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling forderte im Vorfeld der Partie eine deutliche Leistungssteigerung und stellte fest, dass sich Trainer irgendwann verbraucht haben. Obendrein spricht auch die Bilanz noch gegen unsere Roten. Nur einen Sieg gab es in den letzten acht Duellen in Köln. Vergleichsweise sicher sitzt Uwe Rapolder dagegen, trotz drei Niederlagen in Folge, im Sattel. Mit Feulner (Kreuzbandriss), Cullmann (Leistenprobleme) und Scherz (Rot-Sperre) fehlen Rapolder gleich drei Leistungsträger. Für die Partie am Sonntag ist damit zu rechnen, das Podolski auf die Mittelstürmer-Position rückt. Trotz der Ausfälle und Länderspiel-Abstellungen absolvierten die Kölner in Marienfeld ein Trainingslager und glauben am Sonntag an einen Sieg. Unsere Roten glauben bislang an nichts. Sie hoffen mal wieder nicht zu verlieren
In Antwort auf: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen...
So'n Quatsch. Wenn ein Manager eine Firma vor den Konkurs rettet dann aber nicht dafür sorgt das es nicht nocheinmal zu so einer Situation kommt ist er fehl an Platz und muss dann gehen.
Also ich hab da nix von den Idioten gelesen! Und weist Du eigendlich was du willst. Erst sagst Du "Jetzt isses aber mal gut " und dann wieder "....das ich es schön finde, das wir hier so lebhaft diskutieren"
Oder ist das jetzt die Reaktion auf Tatsachen vor dennen manche die Augen verschließen????
Es wäre schade wenn man solange ein schlechten Trainigsstiel schön redet bis der Verein in der 1.Liga nicht mehr zu halten ist.
Insbesondere will ich (gleich mal vorab) niemanden persönlich angreifen nur "blinde" wieder sehend machen......
Und ich bin mit meiner (und auch manch ander) Meinung nicht allein. O-Ton http://www.96er.de
Wir fordern "LIENEN RAUS!" - vom 04.10.2005, 15:49 In den letzten beiden Tagen nach der Pleite gegen den MSV Duisburg haben die Fans viel unternommen um „Grusel-Ewald“ loszuwerden. Doch sämtliche Aktionen sind gescheitert, oder wurden vom Verein vereitelt. Bereits gestern hing an der Clausewitzstrasse ein großes Transparent mit der Aufschrift „LIENEN RAUS!“ Heute beim Training versuchten Aktivisten mit gleichen Transparenten ihr Glück, doch sie scheiterten an den Ordnern. Mit den Worten, „wenn das der Lienen sieht“ wurden die mühevoll gemalten Transparente entfernt. Keine Chance für Kritik ? Falsch ! Im Notfall muss man halt „LIENEN RAUS!“ rufen. Beim Training oder halt im Stadion. Von Pfiffen aus dem Supporter-Block sollte man sich dabei nicht irritieren lassen. Früher hatte der König seinen Hofnarren. Heute heißt der König VIP und die Rote Kurve ist sein Belustigungsfaktor im Stadion. Stimmung machen aber „Null“ Ahnung vom Fußball heißt dort die Devise. Kritik ist in dieser Fangruppe eh verboten. Vorteil für uns. Wir sind nicht in der Roten Kurve. Wir sind aus dem Verein ausgetreten wegen Lienen. Wir fahren nicht mehr auswärts wegen Lienen und nun haben wir uns das letzte Heimspiel angetan, wegen Lienen. Wir fordern weiterhin Lienens Entlassung. 55 peinliche Spiele und die Aussicht das ein Trainer der mit Abstand der unsympatischte und erfolgloseste ein von Rangnick und Kind aufgebautes Konzept den Bach runtergeht muss man nicht tolerieren. Nach wie vor trifft unsere Kritik nicht die Mannschaft, sondern nur den Trainer, der nicht in der Lage ist das beste aus der Mannschaft rauszuholen, sondern sie ohne Rücksicht auf Verluste in sein System drückt. Wer jetzt noch ankommt und sagt, das Lienen uns den Klassenerhalt gesichert hat, der gehört gekeult. In 11 Spielen Siege gegen Köln, 60 München und Frankfurt. Mehr als diese Siege gegen die damals designierten Absteiger war da nicht. Rangnick hätte das auch noch locker und vor allem spektakulärer hinbekommen. Leider wurde er völlig sinnlos gefeuert. Jetzt sitzen wir hier mit einem Trainer, der das Stadion leerekelt und für dem Fußball ein Fremdwort ist. Das Team wird trotz Investitionen immer schlecht und Stürmer mutieren zu Dauerläufern. Als Fazit bleibt zum Schluss nur die Tatsache das Lienen der mit Abstand größte Missgriff in Sachen Trainer in der Vereinsgeschichte ist.
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09.11.2005 11:33
